Für Kinder ist die Weihnachtszeit eine ganz aufregende. Überall durftet es, Lichter brennen, es gibt festliche Musik und etwas Geheimnisvolles liegt in der Luft. Ab einem Alter von 2,5 Jahren fiebern die Kleinen regelrecht auf Weihnachten hin, denn eines haben sie verstanden: An Weihnachten gibt es Geschenke und meist kommt auch Besuch!
Aufgeregte Eltern an Weihnachten
Beim ersten Weihnachten mit einem Neugeborenen sind es wahrscheinlich Sie, liebe Eltern, die am aufgeregtesten sind. Schließlich ist dieses Jahr alles anders: Sie feiern das erste Mal gemeinsam mit Ihrem Baby, ihre kleine Familie, möglicherweise an Weihnachten nur zu dritt, über die Feiertage mit ihrer Familie. Erste Erinnerungsfotos wird es geben, das erste Mal mit dem Kleinen unterm Weihnachtsbaum, das erste Geschenk, die ersten Weihnachtslieder, das erste Mal in der Christmette mit Ihrem Kind. Egal wie Ihre Tradition auch aussehen mag. Bitte denken Sie daran, dass ein Baby innerhalb der ersten 3 Monate nur scharf sieht, was sich näher als 35 Zentimeter vor seinem Auge befindet. Laute, unerwartete Geräusche werden es daher eher erschrecken als erfreuen und die Laune kann bei zu viel Trubel auch einmal schnell umschlagen. Ein Vorteil innerhalb der ersten Monate ist definitiv, dass es Ihr Baby lieben wird, von einem Arm auf den anderen zu wandern und somit ganz viel Kuschelzeit zu haben.
Geschenke für Ihr Baby
Sie werden es vermutlich wissen, gerade die Großeltern wollen es aber oftmals nicht ganz einsehen: Ein Baby braucht noch keine Geschenke. Es versteht im ersten Jahr noch nicht, was ein Geschenk ist, kennt Tradition und Anlass nicht. Sie wollen trotzdem nicht auf ein paar Aufmerksamkeiten verzichten? Eine Möglichkeit ist es, sich Geldgeschenke für einen späteren Zeitpunkt schenken zu lassen und im Vorfeld ein Sparkonto für das Baby zu errichten. Mit einem lieben Verwendungszweck versehen können Sie dann beispielsweise auf ein Bobbycar, das erste Laufrad oder Fahrrad sparen. Sie werden schnell merken, dass Kinder schnell teuer werden und es gut ist, ein paar Euro auf dem Konto liegen zu haben. Gegen Kleinigkeiten wie ein Fühlbuch, ein Buch mit Tönen, bunte Bauklötze oder ein Kuscheltier, das knistert, ist natürlich nichts einzuwenden. Wünschen Sie sich daher gerne Dinge für Ihr Kind, die in den kommenden Wochen und Monaten relevant werden.
Weniger ist mehr
Ist ihr Baby im Dezember bereits 10 oder 11 Monate alt, erlebt es Weihnachten schon anders als ein Neugeborenes. Erklären Sie ihm, was passiert, wer zu Besuch kommt und was sonst noch zu erwarten ist. Zu viele Geschenke können in diesem Alter zur Reizüberflutung führen. Lassen Sie Ihr Kind ein Geschenk öffnen und wenn es damit spielt, soll es spielen. Die anderen Geschenke lassen sich genauso gut später oder an einem anderen Tag öffnen. Es ist umso schöner, immer wieder eine kleine Überraschung zu haben.
Unabhängig davon, ob Ihr Kind 2 Monate oder 11 Monate alt ist, gehen Sie Weihnachten entspannt an, planen Sie Ruhepausen und Schlafzeiten wie gewöhnlich ein und nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Genießen Sie einfach den Moment, denn das erste Weihnachten als Eltern gibt es nur einmal.
